VBE: Lehrende und Lernende bestmöglich schützen
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Pressemitteilung 09/2021
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24.02.2021 VBE: Individuelle Wege ebnenSchulministerin Gebauer stellte in einem Pressegespräch den Entwurf des Bildungssicherungsgesetzes 2021 vor. Der Entwurf geht zunächst in die Verbändebeteiligung. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW: „Wir befinden uns in einem außergewöhnlichen Schuljahr. Umso notwendiger ist es, die Situation differenziert zu betrachten, um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Das bedeutet auch, dass Lösungen angeboten werden müssen, um individuelle Wege für die Schülerinnen und Schüler zu ebnen. Eine freiwillige Wiederholungsmöglichkeit, die nicht auf die maximale Verweildauer angerechnet wird, kann ein solcher Weg sein. Wichtig ist, dass die Schulen baldmöglichst wissen, wie dieses Schuljahr zu Ende gehen soll und welche Regelungen zu beachten sein werden.“ |
19.02.2021 VBE: Kein unbeschwerter WiedereinstiegAm Montag beginnt in Nordrhein-Westfalen der Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht für die Grundschule und die Primarstufe der Förderschulen sowie die Abschlussjahrgänge der weiterführenden Schulformen. Details hat Schulministerin Gebauer soeben in einem Pressegespräch vorgestellt. |
17.02.2021 VBE, GEW und GSV fordern in gemeinsamer Petition: Mit einer gemeinsamen Petition wollen Verband Bildung und Erziehung NRW, die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft NRW und der Grundschulverband NRW und der Druck auf das Schulministerium ausüben, die Umsetzung der neuen Lehrpläne für die Grundschulen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Für die drei Verbände erschließt sich nicht, weshalb das Schulministerium angesichts der Pandemie mit der Lehrplanarbeit beginnt, deshalb wird sie von GEW, GSV und VBE mit aller Entschiedenheit derzeit abgelehnt. Im Petitionstext heißt es: „Die Grund- und Förderschulen brauchen die vorhandene Zeit für die Kinder, ihre individuelle Förderung und den Unterricht. Die hohe Arbeitsbelastung der Kolleg*innen muss endlich anerkannt werden. Unsere gemeinsame Forderung lautet: Neue Grundschullehrpläne – Nicht JETZT!“ |
16.02.2021 VBE: Nötige Einschnitte in der Betreuung „Die Entscheidung, zunächst in den Kitas zum eingeschränkten Regelbetrieb zu wechseln, ist mit dem Blick auf die Kinder und ihre Familien zwar nachvollziehbar, jedoch muss der Infektionsschutz aller auch im Mittelpunkt stehen. Die dafür notwendige Gruppentrennung ist aufgrund der Personalsituation nur durch Einschnitte beim Betreuungsumfang möglich. Das Problem ist: Je höher die Auslastung, umso schwieriger ist es, den Gesundheitsschutz für das Kitapersonal zu gewährleisten. Wir hoffen, dass die Corona-Notbremse nicht gezogen werden muss, aber es ist ein wichtiges Signal an die Gesellschaft, dass der Plan B transparent kommuniziert wird“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW. |